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Abgeschickt von Mustapha Mond am 05 Dezember, 2003 um 19:15:30:

Antwort auf: ... von der Daniel am 04 Dezember, 2003 um 15:20:00:

Fortschritt kann man dies nicht nennen. Es macht keinen Unterschied, ob das Handy Wagners Walkürenritt 12-stimmig spielen kann oder nur klingeln. Wahrer Fortschritt, nämlich alles was es einem ermöglicht, Kommikation sinnvoll zu kontrollieren, um Zeit und Resourcen zu sparen, wäre dagegen sehr gefährlich. Das entscheidende ist doch der Konsum von nahezu sinnfreien Leistungen, und die damit eingehenden Glücksgefühle. Die Konditionierung aller unter ca 23 Jährigen ist nahezu perfekt. Und Dieter Bohlen ist doch ein hervorragendes Beispiel für eine Erfolgstory, der Herr, er hat ja vor langer Zeit auch BWL-Vorlesungen in Göttingen gehört, und das dort erworbene Wissen zusammen mit seinen Talenten zu viel Geld gemacht. Und es gehört schon sehr viel Befähigung dazu, aus so Banalem und Sinnlosem Bücher und Liedtexte am Fließband zu erzeugen. Sorgenfrei leben, ist das nicht der Traum aller Menschen? Leider sehen die über 25 Jährigen und einige Jüngere nicht die Notwendigkeit, bestimmte Dinge dafür zu opfern, z. B. Sinn, Kunst und Fortschritt. Aber sind Frieden, Glück und Stabilität dieses alles nicht wert? Wären wir nicht alle gerne so reich, erfolgreich bei Frauen und geachtet wie Dieter Bohlen?


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